Gerhard Haug

Da das Bauen mich schon mein Leben lang begleitet und beschäftigt wünsche ich mir, dass in unserer Stadt auch in Zukunft weiterhin, oder auch noch verstärkt ökologische Kriterien und zukunftsweisende Wohn- und Bauformen eingesetzt werden. Die Abhängigkeit von den herkömmlichen Energieträgern kann auch schon beim Bauen von großer Bedeutung sein.
In den anstehenden Bebauungen in der Innenstadt und am Filsufer sollte verschärft nach diesen Gesichtspunkten vorgegangen werden.
Da der Bevölkerungsschwund auch in Ebersbach keinen Halt macht , wäre es doch von großer Wichtigkeit junge, moderne und aufgeschlossene Familien nach Ebersbach zu locken.
Ein großes Anliegen von mir ist seit Jahren der Bau eines Sportzentrums auf dem Raichberg, leider wird das noch ein langer und harter Weg werden.
Zur weiteren Stadtentwicklung werde ich mich weiter für eine verkehrsberuhigte Hauptstraße einsetzten.
Schenken sie mir und den Grünen Ihr Vertrauen für eine zukunftsweisende Neugestaltung in Ebersbach.
Gerhard Haug
Klaus Walter

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen etwas ausführlicher vorzustellen.
Zusammen mit meiner Partnerin lebe ich in der Uhlandstraße, seit gut 10 Jahren. Aufgewachsen bin ich in Denkendorf, im Landkreis Esslingen.
Ich bin Mitglied bei den Pfadfindern, im dt. Alpenverein, beim VdK und bei Bündnis 90/ DIE GRÜNEN.
Mein beruflicher Werdegang führte mich nach der Schulzeit, in Erwartung auf meine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer, zunächst in – unsere heimischen Wälder! Ich absolvierte den Fachrbeiterlehrgang zum Forstwirt. Darauf trat ich meinen Zivildienst an, in einer Behindertenwerkstatt des Caritasverbands Stuttgart.
Nach dessen Beendigung trat ich mein Wunschstudium zum Dipl. – Sozialpädagogen (FH) an, an der Evang. FH f. Sozialwesen in Reutlingen. Mit dem Abschluß erhielt ich auch die Weihe zum evang. Diakon. Anstellungen in der Jugendhilfe, u. a. als Jugendhausleiter, Jugendreferent des Ev. Jugendwerks Esslingen und Straßensozialarbeiter in Heiningen und Eschenbach schlossen sich an.
Nach 20 Jahren Jugendhilfe entschied ich eine berufliche Veränderung für mich. Ich wechselte in die Seniorenhilfe und erwarb das staatliche Examen zum Altenpfleger. Seither arbeite ich im Pflegestift Ebersbach der Diakonie. Zur Zeit mache ich berufsbegleitend die Weiterbildung zum Pflegedienstleiter.
Mein Grüner Werdegang begann, als es noch keine Grünen gab. Themen wie „Atomkraft – Nein Danke“, oder gleiche Bildungschancen für alle, materiell durch BAFöG benannt, beherrschten meine Gedanken, also der Schutz der Natur und soziale Gerechtigkeit. Die Menschenkette1981 zwischStuttgart und Ulm, entlang der B 10 – auch durch Ebersbach und den Kreis Göppingen -, oder die Blockaden in Mutlangen waren Ausdruck meines damaligen Denkens, welche ich auch heute so formuliere: Gutes Leben in Frieden für alle Menschen der Welt. Etablierte Parteien boten mir nie eine Alternative.
Kurz darauf entschloß ich mich, den Grünen beizutreten, weshalb ich auch von Außenstehenden dem grünen Urgestein zugeschrieben werde – was mich durchaus freut. Natürlich erkannte ich sehr schnell, dass Konfrotation nicht zu einer dauerhaften Lösung führt. Nur ein konstruktives Miteinander bringt uns alle gemeinsam weiter.
Ich war viele Jahre Vorsitzender der Grünen in Denkendorf und in den 90´er Jahren Kreisrat in Esslingen. Die bewegenden Themen waren bspw. Eine 2. Startbahn für den Flughafen Stuttgart und ein 8–spuriger Ausbau der A8, welche nicht verwirklicht wurden. Die Zerstörung weiter Filderflächen durch die Stuttgarter Messe und S 21 konnten nicht verhindert werden.
Mein ehrenamtliches Engagement brachte ich ein bei der Denkendorfer Initiative gegen Lärm als zweiter Vorsitzender, 10 Jahre als Jugendschöffe am Landgericht zu Stuttgart, als Vorstandsmitglied des Landesjugendrings Ba – Wü und des Bundesverbands der Christlichen PfadfinderInnen.
Seit ich hier wohne, verfolge ich die Kommunalpolitik im Landkreis und in Ebersbach. Ich fühle mich hier zu Hause und möchte, dass meine jetzige Heimat nicht nur lebenswert ist, sondern die Lebensqualität weiter gesteigert werden muß. Ich wünsche mir noch mehr Begegnungsmöglichkeiten für alle Generationen: Für Kinder in familienfreundlichen Kinderstätten, für Jugendliche Im Jugendhaus und anderen, möglichen Begegnungsstätten, für SeniorInnen Angebote, die ihren Interessen und Bedürfnissen entsprechend entgegenkommen. Alle Bemühungen sollten zur Folge haben, dass die Generationen voneinander profitieren können.
Viele Ideen haben ihre Grenzen . Die Pro – Kopf – Verschuldung unserer Stadt und des Landkreises ist nun wahrlich kein Ruhmesblatt. Deshalb gilt es, die vorhandenen Mittel sorgfältig und sinnvoll einzusetzen. Ich möchte gerne meine Kompetenzen und mein Wissen in Ebersbach und der Region einbringen, um unseren Lebensraum so attraktiv wie möglich zu gestalten.
Deshalb freue ich mich auf Ihre Unterstützung am Wahltag!
Klaus Walter
Ihr grüner Kandidat für den Kreistag und den Stadtrat
Tanja Brosche
Nach dem Abitur zog ich wieder nach Bünzwangen und machte eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Wala in Eckwälden, wo ich die Vielfalt der Heilpflanzen und ihre Einsatzmöglichkeiten kennenlernen durfte. Seit 1999 wohnen wir in Ebersbachund ich engagiere mich seit gut einem Jahr für die Zukunftswerkstatt für
Umwelt und Landwirtschaft. Dabei habe ich die reizvolle Umgebung von Ebersbach besser und mit offeneren Augen kennen gelernt.
Sie sehen, mein Themenschwerpunkt ist auf jeden Fall die Ökologie, aber es bewegt mich auch die Frage, wie sich Ebersbach entwickeln muss, damit auch unsere Kinder und Enkel hier gerne leben möchten.
Hüsnü Celik
Ingeborg Egetemaier

Ich sehe mich als sehr naturverbunden (seit 30 Jahren Greenpeace-Mitglied), der Umgang mit unserem Planeten ist mir wichtig, da gehören die Lebensbedingungen für Menschen, Tiere und Pflanzen dazu. Menschenwürdigen Lebensraum zu erhalten und zu pflegen sehe ich als Verpflichtung und Auftrag, insbesondere den nachfolgenden Generationen gegenüber. Mein starkes Interesse liegt bei benachteiligten Kindern und anderen Menschen, deren Leben hier auch nicht einfach ist.
Bettina Frey

Wichtig sind mir weitere grüne Themen, wie ein verbessertes, gesundes Wohnumfeld, mehr und verbesserte Spiel-und Bewegungsräume in der Stadt und eine intelligente Verkehrsführung. Besonders gefällt mir, dass sich das Denken der Grünen auch am Wohl der nachfolgenden Generationen und der Schonung unserer natürlichen Ressourcen orientiert.
Im Gemeinderat würde ich mich für eine verstärkte und frühe Bürgerbeteiligung und das friedliche und respektvolle Miteinander in der Stadt einsetzen. Ich wünsche mir ein weltoffenes Ebersbach.
Aljoscha Schnelle

Ich kandidiere für die Grünen, da mir die lokale Jugendarbeit am Herzen liegt und weil Umwelt und Umweltschutz mir schon immer ein Bedürfnis war und ist.