Die Grünen Kreisvorsitzenden Fadime Ercik und David Catenazzo befürworten die am 19. Juni gestartete Initiative des Landkreis „Team Klima“ als „Beitrag zum Klimaschutz“. Man sei sich einig darüber, dass die Aktion eine Wertschätzung und Anerkennung für „Klimaheld*innen“ ist und dies „verdiene in unserer Gesellschaft mehr Beachtung“. Die Kampagne richtet sich an alle die, die ihren eigenen CO²-Fußabdruck reduzieren möchten. Dafür bietet der Landkreis einen CO²-Rechner an und entsprechende Beratung. Zudem sollen Aktionen zum Thema Klimaschutz stattfinden.
Öffentlichkeit für umweltbewusstes Verhalten herzustellen ist zudem nie verkehrt. Allerdings dürfe die Kampagne kein „Feigenblatt“ sein. „Es ist richtig, dass jeder Einzelne einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, jedoch müssen die Rahmenbedingungen von der Politik gelegt werden. Die Regierung muss es jede*r Bürger*in so einfach wie möglich machen „Klimaheld*in“ zu werden.“, so Kreisvorsitzender David Catenazzo. „Konkret kann das ein kostengünstiger ÖPNV sein, mit einem gut auf die Bürger*innen abgestimmten Takt. Aber auch beim Einkaufen kann jeder Konsument ein*e Klimaheld*in sein, wenn die Bedingungen stimmen.“, so Catenazzo weiter.
„Um die Ziele des Klimaschutzkonzeptes zu erreichen, bedarf es vieler Anstrengungen. Deshalb ist die Klimaschutzkampagne des Landkreises ein Baustein. Den Bürgern und Bürgerinnen kann damit aufgezeigt werden, dass auch kleine Beiträge helfen können.“, so Martina Zeller-Mühleis, Fraktionsvorsitzende im Kreistag.
„Für die dazu notwendige Energiewende müssen wir auch große (Wind)räder drehen und unsere Häuser selbstverständlich mit Fotovoltaik ausstatten.“, ergänzt Dorothee Kraus-Prause als grüne Regionalrätin. Auch das steht im Programm des Landkreises.
Das Integrative Klimaschutzkonzept des Landkreises zeigt den Weg in die richtige Richtung und hat klare Vorstellungen für die Zukunft.