Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Hohenstaufenbahn und Voralbbahn wird gefördert August 10, 2021August 10, 2021 Die Reaktivierung der Hohenstaufen- und Voralbbahn von Schwäbisch Gmünd über Göppingen nach Kirchheim unter Teck wird mit 200.000 Euro von der Landesregierung gefördert. Die Abgeordneten Ayla Cataltepe (GRÜNE) und Sarah Schweizer (CDU) freuten sich außerordentlichüber die beachtliche Fördersumme der Landesregierung für die Machbarkeitsstudie, denn „dieReaktivierung der Hohenstaufen- und Voralbbahn leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseresKlimas und zur Anbindung des Bahnnetzes in Baden-Württemberg, insbesondere in ländlichgeprägten Räumen“, so Cataltepe.Außer von der Landesregierung wird das Vorhaben durch die finanzielle Beteiligung der LandkreiseEsslingen, Göppingen, dem Ostalbkreis und dem Verband Region Stuttgart, unterstützt.Dabei soll geprüft werden, ob eine Reaktivierung der Bahnstrecken sowie der Ausbau bis nachKirchheim u.T. möglich und wirtschaftlich sinnvoll sind.Bereits im Koalitionsvertag wurden Angebot und Ausbau des Schienenverkehrs mit der Verdopplungder Passagiere bis 2030 anvisiert und damit die Modernisierung der Hauptachsen. Auch wurde anden begonnenen Konzeptionen zur Reaktivierung von Bahnstrecken und der Unterstützung derKommunen festgehalten.„Die Studie ist ein relevanter Schritt für die Mobilität der Zukunft. Diese ist nur mit einemleistungsfähigen, öffentlichen Verkehr möglich. Zudem zeigt das Projekt, dass die grün-geführteLandesregierung liefert. Das freut mich für alle Bürgerinnen und Bürger“, so Frau Cataltepe.Auch Sarah Schweizer, Abgeordnete der CDU im Wahlkreis Göppingen, freute sich über dieFörderzusage:„Nachdem der Hohenstaufenbahn und der Voralbbahn bereits ein hohes Nachfragepotentialbeschieden wurde, kann jetzt endlich die erforderliche Expertise für eine Machbarkeitsstudieausgeschrieben werden. Mir ist wichtig, dass dabei alle Fakten auf den Tisch kommen und dieBelange aller Akteure Berücksichtigung finden. Das Ziel muss ein attraktiver ÖPNV im LändlichenRaum sein. Dabei müssen von der klassischen Bahnverbindung über neue Mobilitätslösungen alleMöglichkeiten berücksichtig werden.“