Thema Bildung

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Bildungspolitischer Ansprechpartner des Kreisverbands

Kreisvorsitzender Walter Kißling

Buschweg 5
73087 Bad Boll
Telefon: 07164-3355
mobil: 0170-4665323
E-Mail: walter.kissling@gruene-goeppingen.de

Interessante Links zum Thema Bildung

Bildungspolitsiche Handlungsperspektiven für den Kreis Göppingen

…Wir wollen uns in die augenblickliche bildungspolitische Entwicklung einschalten:

  • eintreten für das Konzept des individualisierten und gemeinsamen Lernens in der Gemeinschaftsschule (und darüber hinaus) und versuchen, Kontroversen aufzugreifen und Gräben zu überwinden (z.B. Widerstände verschiedener Lehrerverbände gegen die Gemeinschaftsschule).
  • eine wirkungsvolle regionale Schulentwicklung einfordern, welche die Bedürfnisse der Kinder und Eltern in den Mittelpunkt stellt und nicht Standortsicherung, Konkurrenz der Gemeinden und der Schulsysteme, Privilegien usw.
  • für eine Überwindung der Zersplitterung des Schulsystems und inklusives Lernen wirken.
  • die soziale Ungerechtigkeit unseres Bildungssystem thematisieren (Antje Berg, SPW 23. 6. „Zu viele Kinder aus der Unterschicht bleiben dort, wo sie herkommen, sind die ewigen Schmuddelkinder, weil zu allererst andere Wählerschichten bedienet werden sollen.“) – denn wir können auf keine Talente verzichten.

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LAG Bildung – UnterAG frühkindliche: Bericht vom 28. Januar 2012

…Grundsätzlich begrüßt die UAG „Frühkindliche Bildung“, dass den angehenden ErzieherInnen in der Ausbildung, wie z. B. den Azubis in der Verwaltung, eine Vergütung gewährt wird… Es gibt aber bisher noch viele Unklarheiten und wesentlichen Verbesserungsbedarf:.. Bisher gibt es keine Regelung, die die Zugangsvoraussetzungen steuert… Qualifizierung Leiterinnen/Anleiterinnen, Theorie-Praxis-Verschränkung.. Wir sollten es nicht zulassen, dass die Beseitigung des Fachkräftemangels auf dem Rücken der Mitarbeiterinnen in den Einrichtungen ausgetragen wird… Eine volle Anrechnung der SchülerInnen als Fachkraft in der Zeit der Praxis entspricht nicht den Anforderungen an die Berufsrolle… Praxiserfahrungen können sinnvoll nur im Block gemacht werden… Für das Ziel, kurzfristig genügend Fachkräfte für die frühkindliche Bildung zu rekrutieren darf die Anstrengung für eine den hohen Anforderungen genügende Ausbildung auf europäischem Niveau nicht aufgegeben werden…
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Ein gemeinnütziger Verein bietet Lehrern kostenlos Unterrichtsmaterialien an. Bezahlt werden viele der Schriften aus der Wirtschaft – und am Vertrieb verdient die FDP.

Birger Menke schreibt im Spiegel 18/2010 vom 03.05.10.
"Das Netzwerk von Lehrmittelanbieter, Verlag und Partei ist denkbar eng geknüpft. In Berlin-Mitte, in der Reinhardtstraße 14-16, sind sie alle unter einem Dach: Im Thomas-Dehler-Haus residieren die Bundesgeschäftsstelle der FDP, die Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung und die Berlin-Dependance des Universum Verlags. Sobald Lehrer Arbeitsblätter des Vereins bestellen, treten sie mit der Universum Verlag GmbH in Kontakt. Neben der FDP gehört das Unternehmen der Media Holding von Siegfried Pabst. Pabst, ein langjähriges FDP-Mitglied, leitete früher den FDP-Bürgerfonds und sammelte im Wahlkampf 2005 eifrig Spenden. Er ist Gesellschafter und Geschäftsführer des Universum Verlags, und er sitzt im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung als deren Schatzmeister. Auch der Leiter des Geschäftsbereichs für Kinder, Jugend und Schule bei Universum garantiert kurze Wege und minimale Reibungsverluste: Es ist Michael Jäger, der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft. "
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Die Schulpolitik des Landes raubt den Gemeinden ihre Schulen

GEW-Gutachten zur Schulentwicklung in Baden-Württemberg (Januar 2010) (Auszüge).
Wird das dreigliedrige Schulsystem beibehalten, werden 2/3 bis 4/5 der Gemeinden in Baden-Württemberg künftig nicht einmal mehr eine Hauptschule haben, nur noch 1/3 wird Schulstandort sein. …  
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Das Bildungsbarometer Inklusion des Sozialverbandes (SoVD)

vom 20. September 2009 verzeichnet zwar Fortschritte auf dem Weg zur inklusiven Bildung in den Bundesländern, kaum aber in Baden-Württemberg.
Seit dem 26. März 2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland gel-
tendes Recht. Sie verpflichtet Bund, Länder und Kommunen gleichermaßen zur Um-
setzung. …  
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Das gesamte Dokument finden Sie hier

Solidaritätszuschlag soll zum Bildungssoli werden

NWZ – Donnerstag, 01. Oktober 2009 – Grüne fordern verstärkte Fortbildung für Erzieherinnen in der Kleinkinderbetreuung
In der öffentlichen Meinung muss allmählich die Bedeutung der Bildung in den Einrichtungen für Kleinkinder erkannt werden. Dies hat Brigitte Lösch, …  
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Grünen fordern die Umwidmung des Solidaritätszuschlags in einem Bildungssoli

Bei einer Veranstaltung der Grünen hat Brigitte Lösch, Vorsitzende des Sozialausschusses im Baden-württembergischen Landtag begrüßt, dass in der öffentlichen Meinung allmählich die Bedeutung der Bildung in den Einrichtungen für Kleinkinder erkannt werde. Die Einführung des Orientierungsplans begrüßte sie grundsätzlich, würde hiermit doch …
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10.3.2009 Grüne zum Aktionsbündnis „gegliedertes Schulsystem“

"Mit der Gründung des Aktionsbündnisses haben sich Philologenverband, Realschullehrerverband und Berufschullehrerverbände in der Festung des drei- bzw. viergliederigen Schulsystems eingebunkert", so die bildungspolitische Sprecherin der Grünen Renate Rastätter. "Es geht dem Bündnis mehr um Besitzstandswahrung im hierarchisch gegliederten Schulsystem als um die Lösung der derzeitigen Probleme im Bildungswesen." Dem Dreierbündnis sei es bezeichnenderweise nicht gelungen, weitere Verbände wie die GEW und den VBE, die vor allem die Grund- und Hauptschulen vertreten, sowie den…

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Leserbrief Walter Kissling zum Leitartikel „Todesstoß mit Spareffekt“, NWZ, 21.3.2009

Thomas Hehn weist zurecht darauf hin, dass die Installierung der zweizügigen Werkrealschule, als der neueste unzähliger Rettungsversuche der Landesregierung zum Erhalt des gegliederten Schulsystems, zur schnelleren Schließung einer ganzen Reihe von Hauptschulen im Kreis führen wird. Auch wird die Hauptschule nicht attraktiver wenn sie Werkrealschule heißt und die Schüler werden ihr weiterhin davonlaufen. Der CDU-Bildungsminister sollte auf die Evangelische Kirche hören, deren Synode kürzlich ein wegweisendes Bildungspapier verabschiedete. Sie will mehr Bildungsgerechtigkeit und tritt deshalb für ein längeres gemeinsames Lernen ein. Das Evangelische Gemeindeblatt vom 22. März zitiert in seinem Bericht die Aussagen des Tübinger…

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(3.2.2009) Grüne reformieren die Hamburger Schule: Längeres gemeinsames Lernen, neue Schulkultur. Wann ist es in Baden-Württemberg so weit?


(9.12.2008) Gastbeitrag „Die Stände-Schule“ von Lothar Sack

Beim Pisa-Bundesländervergleich hat uns jetzt Sachsen gezeigt, wie wir unser Schulsystem gestalten müssen. Die Zweigliedrigkeit, also das Gymnasium und eine Schule für die, die es dahin nicht schaffen, sollen’s richten. Doch Vorsicht: die gelobte Zweigliedrigkeit ist in Wirklichkeit dreigliedrig: Die Förderschulen, die auch nicht an der Pisa-Untersuchung teilnehmen, blendet man einfach aus….

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(28.11.08) Landesregierung rudert zurück: Zickzackkurs auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler

Renate Rastätter: „Die Abstimmung mit den Füßen wird weitergehen“

Die Grünen im Stuttgarter Landtag sehen mit großer Sorge, dass mit dem jetzt vorgelegten Konzept der neuen Werkrealschule auch weiterhin nur an den Symptomen der Krise der Hauptschule herumgedoktert wird. „Die ursprüngliche Idee, die Hauptschule durch die flächendeckende zweizügige Werkrealschule abzulösen ist mit dem heute vorgestellten Eckpunkte-Papier bereits Makulatur…

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