21 Geislingen: Schulsozialarbeit

Lob für die Geislinger Schulsozialarbeit: „Da wird viel getan“

Stadtverwaltung legt dem Gemeinderat eine Bestandsaufnahme der bestehenden Angebote vor

Autor: -mm | GZ 21.05.2010




Geislingen. Wie ist dem Problem entgegenzuwirken, über das viele Betriebe klagen – dass nämlich zahlreiche Hauptschüler gar nicht ausbildungsfähig seien? Diese Frage stellte SPD-Stadtrat Jürgen Peters in den Raum, nachdem die Geislinger Stadtverwaltung eine Bestandsaufnahme bestehender Angebote zur Schulsozialarbeit vorgelegt hatte. Die Auflistung belegt nach Meinung von Bernhard Lehle (GAL), „dass an den Grund- und Hauptschulen bereits sehr viel getan wird.“ Diese Arbeit müsse jedoch von dem zuständigen „Runden Tisch“ fortgeführt werden.
 
Auch Peters zeigte sich über die bisherigen Angebote erfreut und hob beispielhaft die Uhlandschule hervor, wo sich die Schulsozialarbeit „hervorragend entwickelt“ habe. Die Stadt müsse nun aufgrund der Bestandsaufnahme klären, welche weiteren Möglichkeiten es gebe, die Angebote auszuweiten.
 
Die Verwaltung hatte in ihrer Sitzungsvorlage vorgeschlagen, „eine lebensweltorientierte Jugendhilfe beziehungsweise eine sozialraumverankerte Schulsozialarbeit“ zu diskutieren. In diesem Rahmen gelte es zu prüfen, inwieweit Schulen in „ein sozialräumliches Ressourcennetz zur Unterstützung Heranwachsender integriert“ werden könnten. Der Gemeinderat nahm den Bericht zur Kenntnis. Die aus dem „Runden Tisch Schulsozialarbeit“ resultierenden Ideen und Vorschläge sollen in die Beratungen des Gemeinderats einfließen. 

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