28.03.11 Landtagswahlergebnis

Pressemitteilung des Kreisvorstands vom 28. März 2011

Grüne glücklich über ein Abgeordnetenmandat für den Kreis Göppingen

Über den ersehnten Bedeutungszuwachs des Kreises Göppingen durch das Landtagsmandat für Jörg Mattthias Fritz ist der Kreisvorsitzende Walter Kißling überglücklich. Damit sind wir endlich auf Augenhöhe innerhalb der Landesgrünen und mit den anderen Parteien im Landkreis. Wir bedanken uns von Herzen bei den Wählerinnen und Wählern, die uns ihr Vertrauen trotz der Angstkampagne der bisherigen Regierungsparteien gegeben haben. Entscheidend für den Wahlerfolg, so Kißling, sei die Glaubwürdigkeit der Grünen und ihres Spitzenkandidaten Winfried Kretschmann gewesen. Zu danken haben wir dem unglaublichen persönlichen Einsatz der beiden Landtagskandidaten, Fritz und Lehle, aber auch dem engeren und weiteren Kreis der Helferinnen und Helfer, sowie den Bürgerinnen und Bürgern und Initiativen, die sich für einen Machtwechsel in Baden–Württemberg politisch engagiert haben. Wir konnten dadurch in beiden Wahlkreisen ein hervorragendes Ergebnis erzielen.

„Die CDU hat die Quittung bekommen für den selbstherrlichen und machtorientierten  Regierungsstil von Mappus“, meint der stellvertretende Kreisvorsitzende Manfred Binder, „und die FDP für ihre unglaubwürdige Klientelpolitik.“ Mit Winfried Kretschmann als Ministerpräsident werde nun mit den Bürgern regiert, statt über sie. Er zeigt sich auch froh darüber, dass die Linken nicht in den Landtag eingezogen sind. Die Menschen wollten Regierungsfähigkeit und keine uneinlösbaren Versprechungen. Binder lobt auch die faire und konstruktive Haltung des SPD-Spitzenkandidaten Nils Schmid. Die Voraussetzungen für eine konstruktive Zusammenarbeit seien gut.

Die Kreisgrünen wollen sich konsequent für die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in die politischen Meinungsbildungsprozesse und Entscheidungen einsetzen. „Nach  fast 60-jähriger CDU-Herrschaft brauchen wir eine breite Unterstützung für einen Neuanfang in der Politik“, so Kißling.   Der Kreisvorsitzende bittet auch die Anhänger der anderen Parteien, der neuen Politik eine Chance zu geben, und verspricht ihnen eine Politik für das ganze Land. „Wir werden“, so Kißling „mit der SPD zusammen verantwortlich regieren und die Weichen für eine gute Zukunft des Landes stellen.“

 

zum Bericht hierzu in der NWZ vom 31. März 2011…

 

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