Brief von Armin Dannenmann, Albershausen, an den grünen Kreisvorsitzenden Walter Kißling vom 22. Januar 2012
Sicherlich werden Sie sich noch an mich erinnern, hatte ich mich doch im Herbst des vergangenen jahres nach der Plakatierung zur Volksabstimmung bei Ihnen erkundigt.
Hatte auch schon vor, mich als Mitglied anzumelden und mitzuwirken.
Seither her sind etwa zwei Monate vergangen, die Volksabstimmung ergab Zuwendungen bis in Höhe von etwa 900 Millionen beim Projekt Stuttgart21.
Trotz mehrmaligem Ansprechen des Herren MP Kretschmann hat die DB AG bis zum heutigen Tage keine detaillierte Kostenauflistung erbracht, desweiteren fehlt die Zusage der Bahn AG, bei einer evtl. Kostenüberschreitungdiese zu übernehmen.
Weiter werden fast täglich neue unumkehrbare Fakten geschafft, ohne Planfeststellungsfreigaben und Baugenehmigungen.
Konfusion und Chaos lassen grüßen, Beispiele hierzu gibt’s genug!
Die grün-rote Landesregierung sieht tatenlos zu und betont immer wieder, das Ergebnis der Volksabstimmung anzuerkennen.
Welches Ergebnis?
Ich habe die grüne Partei gewählt, weil sie mir versprochen hat, dieses irrsinnige Projekt zu stoppen ggf.auch krtisch zu begleiten….und was macht sie? So hatte ich es mir nicht vorgestellt und weitere 100000ende im Ländle ebenfalls nicht.
Schreiten sie ein, üben Sie Druck auf die Landesregierung aus, ansonsten werden sich viele Anhänger von ihrer Partei abwenden.
Mehrere Anfragen zu diversen Punkten wurden nicht beantwortet.
Nehmen Sie es bitte nicht persönlich, ich könnte es mir hier im fernen Albershausen wirklich gutgehen lassen und mir denken, sollen die da unten doch das mal selbst richten………., aber ich bin einer von denen, die sich nicht für dumm verkaufen lassen, und für den Ehrlichkeit an erster Stelle steht.
Auch tut es weh, wenn man sieht, wie eine Stadt durch einige wenige über Jahrzehnte kaputt gemacht wird.
Schreiten Sie also schnellstens ein, ehe es zu spät ist .
Diesen Brief dürfen Sie gerne weiterleiten,
schönen Abend noch,
Grüße
Armin Dannenmann, Albershausen.
zur Antwort von Walter Kißling vom 31.01.2012…
