21.05.12 Halbzeit Kreistag

Pressemitteilung der Kreistagsfraktion vom 21. Mai 2012

Halbzeitbilanz der grünen Kreistagsfraktion

In der jüngsten Fraktionssitzung der Kreistagsfraktion der Grünen wurden Martina Zeller-Mühleis als Sprecherin der Fraktion, sowie Jürgen Hamann als ihr Stellvertreter bestätigt. Die Fraktionsmitglieder dankten den beiden für ihre engagierte Arbeit in der Fraktion und in den verschiedenen Ausschüssen. Im Rückblick auf die erste Hälfte der Wahlperiode wurde deutlich, dass die langjährige kommunale Erfahrung vieler Fraktionsmitglieder der konkreten Arbeit im Kreistag sehr zu Gute kommt. Die Fraktion war sich einig, dass sie im Umwelt- und Verkehrsbereich, aber auch im Verwaltungsausschuss oder mit ihren Anträgen im Sozialausschuss viel bewegt hat. Als besonderen Erfolg wertet die Fraktion die Einrichtung eines Landschaftserhaltungsverbandes, der auf ihre Initiative zurückgeht. Erfreut zeigte sich die Fraktion auch darüber, dass Dr. Katrin Ilg seit Januar den zweiten Sitz im Verwaltungsausschuss inne hat.

Themenschwerpunkte der nächsten Zeit werden die in greifbare Nähe gerückte Teilintegration in den VVS sein und die Umsetzung einer S- Bahn mit allen vorbereitenden Gutachten und Arbeiten. Die Grünen hoffen, dass damit ihre langjährigen Bemühungen um eine wirksame Verbesserung des ÖPNV im Landkreis einen großen Schritt weiter kommen. Flankieren muss die Bemühungen ein Nahverkehrsgutachten für den Kreis. Angesichts der unbefriedigenden Situation der Anliegergemeinden Süßen und Gingen hat sich die Fraktion für eine Unterstützung der Bauabschnitte 3 und 4 der B 10 ausgesprochen. Einen Weiterbau nach Geislingen sieht die Fraktion jedoch kritisch. Ihre Priorität ist der Ausbau des umweltfreundlichen ÖPNV. „Es bedarf angesichts des demographischen Wandels und knapper Finanzmittel zukünftig anderer Mobilitätskonzepte“ meint Bernhard Lehle. Seit Jahren drängt die Fraktion auf die Überarbeitung des Abfallwirtschaftskonzeptes. „Wertstoffe und Biomüll sind wichtige Ressourcen, die in den Kreislauf zurückgeführt werden müssen“, so Dorothee Kraus-Prause, „wir hoffen deshalb auf die zügige Erarbeitung eines zukunftsfähigen Abfallwirtschaftskonzeptes.“

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