Thema: Demokratie und Inneres
Alex Maier
stellvertretender Kreisvorsitzender
Sprecher des Aktionsbündnis "Kreis Göppingen nazifrei"
August-Lämmle-Str. 25
73037 Göppingen
Telefon: 0151-51097483
E-Mail: alexander_maier91@web.de
Hier geht es zu den Seiten des Aktionsbündnisses "Kreis Göppingen nazifrei"…
Hinweise auf Veranstaltungen und Aktionen
Achtung Baustelle!
Im Moment wird die Website an dieser Stelle überarbeitet. Schauen Sie bald wieder rein, wenn’s fertig ist!
Rückblick
Sa 02.03.13 Roter Teppich für Toleranz und Aufkleberputzete 2.0
10 Uhr Göppingen, Marktplatz
Für Samstag, den 02.03.2013, rief das Bündnis "Kreis Göppingen nazifrei" zur Aktion "Roter Teppich für Toleranz" ab 10.00 Uhr auf dem Marktplatz auf.
- "Bei der Aktion vom Bündnis Kreis Göppingen Nazifrei haben sich viele Menschen beteiligt und gezeigt, dass Göppingen ein Ort der Toleranz ist. Leider sehen das die Nazis anders, die uns angegriffen und einen Mitstreiter verletzt haben! Aber gerade von solchen rechten Schlägerbanden lassen wir uns nicht einschüchtern!" (Alex Maier, Sprecher des Bündnisses und stellvertretender Kreisvorsitzender der Grünen, auf facebook)
Ankündigungstext:
"Gemeinsam wollen wir ein deutlich sichtbares Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus, Fremdenhass und Gewalt setzen.
Zeitgleich werden wir die "Aufkleberputzete" aus dem vergangenen Jahr wiederholen und die in den letzten Wochen im gesamten Stadtgebiet wieder zahlreich verklebten rechtsradikalen Aufkleber entfernen.
Falls auch Sie sich allein, mit ihrer Gruppe oder Organisation an der Putzete beteiligen möchten, kommen Sie einfach zum Pavillon des Bündnisses auf dem Marktplatz ab 10.00 Uhr. Hier erhalten Sie auch die benötigten Materialien.
http://www.facebook.com/events/538226819532935/"
Di 29.01.13 „Die Judenbank“ von Reinhold Massag
Am 30. Januar 1933 wurde Hitler und den Nazis die Macht übergeben bzw. übertragen. Das ist nun 80 Jahre her. Mit diesem Theater und dem Konzert Daniel Kahn & The Painted Bird meet The Brothers Nazaroff, am Samstag, 12. Januar 2013, wollen wir sowohl an das historische Datum und die alten Nazis, als auch an die Gegenwartszeit und die neuen Nazis erinnern.
Eine Schauspielproduktion des Theaterhauses Stuttgart. Es spielt: Ernst Konarek. Dies ist die Geschichte des Dorfbewohners Dominikus Schmeinta und seiner großen Liebe, einer Bank. Denn von Dominikus’ Bank aus hat man die beste Aussicht auf die Bahnsteige des Bahnhofs von Ottersdorf, eines kleinen fiktiven Ortes im Allgäu. Nähere Infos unter http://www.raetsche.de/01_docs/band_pop.php?ID=888
Präsentiert von der Geislinger Zeitung. Das Theater ist eine Kooperationsveranstaltung mit den Naturfreunden Ortsgruppe Geislingen, der IG Metall Göppingen/Geislingen, ver.di OV Geislingen, der GEW-Kreis Göppingen, dem SPD-Ortsverein Geislingen, den Jusos, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Göppingen/Helfensteiner Land, DIE LINKE KV Göppingen/OV Geislingen, VVN-BdA Göppingen, Amnesty International Geislingen und dem Bündnis Kreis Göppingen Nazifrei.
Sa 12.01.13 Daniel Kahn & The Painted Bird meet The Brothers Nazaroff
Am 30. Januar 1933 wurde Hitler und den Nazis die Macht übergeben bzw. übertragen. Das ist nun 80 Jahre her. Mit diesem Konzert und dem Theater „Die Judenbank“, am Dienstag, 29. Januar 2013, wollen wir sowohl an das historische Datum und die alten Nazis, als auch an die Gegenwartszeit und die neuen Nazis erinnern.
Daniel Kahn und seine Painted Bird wurden für ihr letztes Album mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Die „explosive Mischung aus Klezmer, radikalen jiddischen Songs, politischem Kabarett und Punk Folk" (Die Zeit) sucht ihresgleichen. Nähere Infos unter http://www.raetsche.de/01_docs/band_pop.php?ID=878
Präsentiert von der Geislinger Zeitung, byte.fm und der taz. Das Konzert ist eine Kooperationsveranstaltung mit den Naturfreunden Ortsgruppe Geislingen, der IG Metall Göppingen/Geislingen, ver.di OV Geislingen,der GEW-Kreis Göppingen, dem SPD-Ortsverein Geislingen, den Jusos, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Göppingen/Helfensteiner Land, DIE LINKE KV Göppingen/OV Geislingen, VVN-BdA Göppingen, Amnesty International Geislingen und dem Bündnis Kreis Göppingen Nazifrei.
Sa 06.10.12 Frische Farbe statt brauner Tünche
Kundgebung des Bündnisses "Kreis Göppingen nazifrei"
10-13 Uhr Göppingen, Poststraße/Pflegstraße
Am 06. Oktober 2012 wurden bis zu 400 Neonazis aus ganz Deutschland in Göppingen erwartet, um ihre nationalsozialistischen Parolen zu verbreiten. Das wollten wir nicht stillschweigend hinnehmen, sondern dem braunen Aufmarsch unseren bunten, kreativen und friedlichen Protest entgegensetzen.
Wir begannen den Tag mit der Kundgebung des Bündnisses „Kreis Göppingen nazifrei“ ab 10.00 Uhr in der Poststraße Kreuzung Pflegstraße.Im Anschluss waren vielfältige weitere Aktionen verschiedener Gruppen im Stadtgebiet geplant.
Näheres unter: http://kreis-goeppingen-nazifrei.de sowie auf Facebook: http://www.facebook.com/KGN.frei
- "…Doch es gibt leider viele Wermutstropfen. Zuallererst stellen sich viele Gegner der Neonazis die Frage, warum es den Faschisten ermöglicht wird, störungsfrei durch Göppingen zu marschieren, während Gegendemonstranten eingekesselt werden und von der Polizei in größerer Zahl am Besuch der Kundgebung gehindert werden… Ebenso unverständlich ist, dass sich die Stadt mit ihrer eigenen Veranstaltung bewusst von dem breiten Bündnis aus Kirchen, Gewerkschaften und Parteien distanzierte, anstatt an vorderster Front dabei zu sein. Dass der Oberbürgermeister selbst an der Kundgebung nicht mitwirkte, ist seine Sache, guter Stil ist es aber nicht…" (Kommentar Dirk Hülsers in der NWZ vom 08.10.12)…
- "Die Göppinger Stadtverwaltung und die Polizei haben am Montag die Gewalt linksautonomer Gruppen während der Nazi-Demo scharf verurteilt. Oberbürgermeister Guido Till wies die Kritik an ihm zurück…" (Helge Thiele in der NWZ vom 09.12.10)…
- "…haben manche Nazi-Gegner immer noch ein Problem damit, sich von anderen Extremisten klar abzugrenzen. Wieder andere schrecken nicht davor zurück, den Nazi-Umzug und den Protest dagegen als Plattform zu missbrauchen, um ihr eigenes (partei)politisches Süppchen zu kochen und wenige Tage vor der OB-Wahl Amtsinhaber Guido Till in trübes Licht zu rücken…" (Kommentar von Helge Thiele in der NWZ vom 09.10.12)…
- "Die Darstellung der Stadtverwaltung über das Verhalten vom Bündnis Kreis Göppingen Nazifrei trifft so nicht zu. Bereits vor einem ersten Kontakt mit der Stadt hatten wir unsere Kundgebung angemeldet… Danach gab es von Seiten Herrn Tills keinen Kontakt mehr, bis wir schließlich aus der Zeitung erfuhren, dass Herr Till eine eigene Veranstaltung vor unserer Kundgebung macht. Dies wurde von uns begrüßt, hätte aber eine Unterstützung unserer Kundgebung nicht ausgeschlossen. Zumindest hätten wir uns eine Anwesenheit des Stadtoberhaupts bei der Kundgebung gewünscht. Wir wollen diese Klarstellung nicht als grundsätzliche Kritik verstanden wissen. Wir wollen lediglich auf einige falsche Darstellungen hinweisen die bei der Pressekonferenz anscheinend gemacht wurden." (Sprecher Alex Maier am 09.10.12 im Namen des Bündnis Kreis Göppingen nazifrei)…
- "Der Landtagsabgeordnete Jörg Matthias Fritz (Grüne) hat die Angriffe gegen Polizisten am 6. Oktober in Göppingen entschieden verurteilt. ‚Die verletzten Polizistinnen und Polizisten haben unser Mitgefühl und uneingeschränkte Solidarität‘, betonte der Göppinger Grünen-Landtagsabgeordnete Jörg Matthias Fritz in einer Pressemitteilung… Bei einem Besuch der Polizeidirektion und in einem Gespräch mit verletzten Polizisten der Bereitschaftspolizei verurteilte der Abgeordnete der Grünen die tätlichen Angriffe… (NWZ, 25.10.12)…
- "Der CDU-Kreisvorstand lobt die Arbeit der Polizeibeamten bei der Göppinger Nazi-Demo und kritisiert die grüne Landtagsabgeordnete Brigitte Lösch…" (NWZ, 31.10.12…) / "Grüne und SPD trügen eine Mitschuld an den linksautonomen Ausschreitungen, zu denen es am Rande der Nazidemo in Göppingen Anfang Oktober gekommen ist. Dieser Meinung ist die Göppinger CDU-Kreisvorsitzende und Geislinger Landtagsabgeordnete Nicole Razavi. Die CDU habe „als einzige Partei in Deutschland“ den über lange Jahre gültigen antitotalitären Konsens – gegen rechts und links – nicht aufgekündigt, sagte Razavi laut einer Presseerklärung ihres Kreisverbandes…" (Eberhard Wein in der Stuttgarter Zeitung vom 31.10.12…) / Hier der Link zur Pressemitteilung der CDU…
- "Harsche Reaktionen hat eine Pressemitteilung der CDU-Landtagsabgeordneten Nicole Razavi hervorgerufen. Sie hatte linke Demonstranten kritisiert…" (Michael Schorn in der NWZ vom 02.11.12…) / Hier die Links zu den Pressemitteilungen der Jusos…, MdL Sascha Binder und Susanne Brecht (SPD)…, Die Linke…
- "Mit Entschiedenheit weist der Kreisvorstand der Grünen den Vorwurf, die Grünen hätten ein ungeklärtes Verhältnis zum Rechtsstaat, zurück…" (NWZ, 03.11.12…) / Hier der Link zur Pressemitteilung des grünen Kreisvorstands…
- "Nun äußert sich auch die antifaschistische Gruppe Göppingen zu einer Pressemitteilung der CDU, die bereits für harsche Reaktionen gesorgt hat…" (NWZ, 07.11.12…) / Hier der Link zur Pressemitteilung der Göppinger antifaschistischen Gruppe…
- "Die Nazidemo vom 6. Oktober und die Gegenkundgebungen bleiben Thema im Landkreis Göppingen – nun auch vor der Bezirkssynode des evangelischen Kirchenbezirks. Dekan Ulmer… wies darauf hin, dass er als Vertreter der Kirchen bei beiden Kundgebungen – der städtischen und bei der vom Bündnis "Kreis Göppingen nazifrei" verantworteten – gegen den Neonaziaufmarsch am 6.Oktober gesprochen habe…" (NWZ vom 08.11.12…) / Hier der Link zur Pressemitteilung zur Bezirkssynode…
- "Wie sich eine Stadt binnen eines Jahres zum Wohlfühlort für Neonazis entwickelt, lässt sich in Göppingen beobachten. Kritiker werfen Stadt und Polizei die falsche Taktik vor. Denn die Nazis wollen wiederkommen… (Dirk Hülser in der NWZ vom 04.01.13…)
- "’Göppingen ist kein Wohlfühlort für Nazis und wird es auch nicht werden.‘ Mit klaren Worten widersprach Oberbürgermeister Guido Till den Darstellungen eines Berichtes der NWZ vor einer Woche…" (NWZ vom 11.01.13…)
Mi 29.02.12 Bündnis „Kreis Göppingen nazifrei“: Gründungstreffen
http://www.facebook.com/events/331680963550823
Einladung:
"Liebe Bürgerinnen und Bürger, Vertreterinnen und Vertreter der Parteien, Kirchen, Verbänden, Vereine und Organisationen im Kreis Göppingen,
wir sind erschüttert über die vor kurzem bekannt gewordenen 10 Morde von Neonazis. Damit setzt sich eine unglaubliche Spur rassistischer, rechter Gewalt fort, der in Deutschland schon viel zu viele Menschen zum Opfer gefallen sind. Zu lange haben Politik und Gesellschaft weg geschaut. Rechte Gewalt wurde bagatellisiert und in ihrem Ausmaß verkannt.
Auch im Kreis Göppingen kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Aktionen von Rechts. Vor allem die Gruppierung der „Autonomen Nationalisten Göppingen“ ist besonders aktiv. Vielfach haben die Nazis gezeigt, dass sie auch in unserem Landkreis ihre Ideen verbreiten wollen und schrecken dabei auch nicht vor Gewalt zurück. Dem muss sich endlich auch in Göppingen ein breites Bündnis aus allen Parteien, Organisationen, Verbänden, Kirchen und Vereinen entgegen stellen.
Strukturen, Organisationen und Parteien, die rassistische und nazistische Ideologien verfolgen, dürfen in einer offenen und demokratischen Gesellschaft keinen Raum haben!
Aus diesem Grund lädt die Grüne Jugend Göppingen am 29.02.12 um 19:30 zum Gründungstreffen des Bündnisses „Kreis Göppingen Nazifrei“ in den Märklinsaal der Stadthalle Göppingen ein.
Das Ziel des Bündnisses soll sein, die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Göppingen zu informieren und gegen rechtsradikale Ideologien zu sensibilisieren und mobilisieren. Wir wollen eine breite gesellschaftliche Initiative welche frei, über soziale, politische oder kulturelle Unterschiede hinweg, als gemeinsame Stimme gegen fremdenfeindliche und nazistische Ideologien im Kreis Göppingen auftritt.
Lassen Sie uns Farbe bekennen. Wir wollen einen Kreis Göppingen, der offen ist und bunt.
- Einen Kreis, der das Fremde liebt und den Nächsten.
- Einen Kreis, der den Unterschied feiert und die Ähnlichkeit.
- Einen Kreis, der neugierig ist auf sich und andere. Der mutig ist und freimütig, offen und aufgeschlossen.
Deshalb lasst uns alle gemeinsam aufstehen, für einen offenen Landkreis, in dem alle Bürgerinnen und Bürger sicher und ohne Diskriminierung leben können."