Aktuelles

Alex Maier MdL freut sich über die Verbesserungen auf der Filstalbahn

Der Grünen-Landtagsabgeordnete Alex Maier aus Göppingen ist mit den Ergebnissen der Verkehrskonferenz mit Verkehrsminister Winne Hermann zufrieden.

Der Minister kam auf Einladung der beiden Landtagsabgeordneten Alex Maier und Nicole Razavi nach Süßen. „Das Angebot im Nahverkehr wird jetzt nochmal verbessert, sodass das Filstal in alle Richtungen sehr gut angebunden ist. Der Minister und seine Mitarbeiter haben gute Arbeit geleistet. Jetzt kann niemand mehr behaupten, dass die Region abgehängt wird“, erklärt Maier.
Am Morgen wird es einen zusätzlichen IRE-Halt in Süßen geben und eine Regionalbahn am Abend wird verschoben. Außerdem werden am frühen Morgen die Zugverbindungen aus Plochingen und Göppingen verbessert: Ein IRE wird zusätzlich in kleineren Bahnhöfen halten und eine neue RB-Frühverbindung von Ulm nach Geislingen wird bestellt. Auch am Abend tut sich was, indem eine tägliche RB-Spätverbindung zwischen Geislingen und Ulm entsteht und der letzte IRE aus Stuttgart ab Geislingen an allen Bahnhöfen auf der Strecke hält.
Der Grünen-Abgeordnete ist besonders über die gute Zusammenarbeit im Kreis erfreut: „Es hat sich ausgezahlt, dass alle für die Interessen der Region an einem Strang gezogen haben.“ „Grüne Verkehrspolitik setzt ganz klar auf einen starken öffentlichen Nahverkehr mit guten Zugverbindungen, schließlich ist dies ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz und die Pendlerinnen und Pendler“, erläutert Maier abschließend.

Schulversuch Tablets startet an Göppinger Gymnasium

Alex Maier, Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Göppingen, möchte die Digitalisierung auch in der Schule voranbringen und unterstützt Kultusministerin Susanne Eisenmann dabei.

Im Rahmen eines Schulversuchs erprobt das Kultusministerium ab diesem Schuljahr den Einsatz von Tablets im Unterricht an allgemein bildenden Gymnasien. Für die Pilotphase hat das Kultusministerium insgesamt vier Gymnasien aus jeweils einem der vier Regierungsbezirke ausgewählt.
Mit dem Werner-Heisenberg-Gymnasium liegt eine dieser Schulen in Göppingen. Im Mittelpunkt der Erprobung stehen die Fächer Mathematik, Englisch, Geschichte und die Naturwissenschaften in den Klassen sieben bis neun der Mittelstufe.
Die Schulen werden für die Hardware mit 54.000 Euro bezuschusst und werden mit bis zu vier Deputatsstunden pro Schuljahr entlastet. Die Lehrkräfte erhalten Fortbildungen.
„Medienkompetenz ist eine zentrale Voraussetzung im digitalen Zeitalter. Die kompetente Nutzung von Medienangeboten, die Abschätzung von Chancen und Risiken sowie Handlungswissen im Verbraucher- und Datenschutz sind im heutigen Alltagsleben elementar. Daher ist es richtig und wichtig, dass dieser Schulversuch angegangen wird und wenn sich damit Lernerfolge erzielen lassen, umso besser“, erklärt der Grünen-Abgeordnete Maier.
Die wissenschaftliche Begleitung sei ein wertvoller Beitrag, fügt Maier hinzu. E-Learning könne Potentiale entfalten und die individuelle Förderung im Unterricht verbessern.

Alexander Maier zur Spaltung der AfD

„Jörg Meuthen hat die Kontrolle über seine Fraktion verloren. Zur Verbreiterung seiner Machtbasis waren ihm die Rechtsausleger gut genug, aber jetzt steht er im Abseits.

Die Spaltung der AfD-Fraktion offenbart den Zustand der zerstrittenen Partei. Durch die Meuterei gegen Meuthen ist die Maske der Möchtergern-Bürgerlichen gefallen und Antisemitismus bei der AfD hoffähig gemacht. Spätestens jetzt ist klar: die AfD besteht aus Blendern und Aufschneidern. Mit ihren Inhalten wandert sie ab sofort  auch offiziell immer deutlicher ins rechtsextreme Lager ab. Antisemitismus, Rassismus und Homophobie haben in unserer Gesellschaft aber keinen Platz. Um keinen falschen Eindruck zu erwecken: Die Abspalter um Meuthen und Fiechtner (Wahlkreis Göppingen) stehen auch am rechten Rand und müssen erst noch beweisen, dass sie die humanitären Werte und die Unverrückbarkeit universaler Grundrechte akzeptieren.“

Alex gratuliert dem neuen Salacher Bürgermeister zu seiner Vereidigung

Mit einem herausragenden Ergebnis von fast 70 Prozent wurde Julian Stipp im April zum neuen Bürgermeister der größten Gemeinde des Landkreises, Salach, gewählt – und dass gegen immerhin neun Mitwettbewerber schon im ersten Wahlgang.

Am 29. Juni wurde der Limbacher Jurist und Verwaltungsfachmann Julian Stipp vor rund 450 Gästen in der Stauferlandhalle vereidigt.
Zu einem der ersten Gratulanten zählte unser Landtagsabgeordnete Alexander Maier.

Alexander Maier MdL besuchte das Christophsbad in Göppingen

In Begleitung des Göppinger Ortsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Matthias Dreikluft besuchte der Landtagsabgeordnete der Grünen im Wahlkreis Göppingen, Alexander Maier, das Christophsbad in Göppingen, lies sich dort durch verschiedene Kliniken und Abteilungen führen und hörte sich die Forderungen der Klinikleitung an die Landespolitik an.

Alexander Maier zeigte dabei viel Verständnis für die Wünsche und Forderungen der Klinikleitung. Geschäftsführer Bernhard Wehde thematisierte vor allem die ausufernde Verpflichtung auch Nebensächlichkeiten genauestens zu dokumentieren sowie die immer neuen Forderungen der Politik, wie die verpflichtende Einführung von Einbettzimmern für alle Bewohner von Pflegeheimen auch wenn die Bewohner etwas anderes wünschen.
Bernhard Wehde forderte auch die Verlagerung der Krankenhausplanung von der Landkreis- auf die Regionalebene. Die Einzugsbereiche der Krankenhäuser richten sich nicht mehr nach den Kreisgrenzen, so Wehde. So ist die Radiologie des Christophsbades mit der Kernspindiagnostik und der 24-Stunden-Bereitschaft einzigartig zwischen Stuttgart und Ulm. Bemängelt wurde von Bernhard Wehde auch die Ungleichbehandlung von öffentlichen und privaten Kliniken. So finanziert der Landkreis der Klinik am Eichert einen eigenen Kindergarten, was bei der Werbung um Personal ein herausragender Wettbewerbsvorteil ist. Noch nicht vergessen ist auch die Entscheidung des Kreistages gegen einen Klinikneubau in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Christophsbad. Der Betrieb einer Klinik ist keine ordinäre Aufgabe eines Landkreises, so Wehde, der auf guten Erfahrungen aus anderen Bundesländern verwies, in denen es keine öffentlichen Klinikbetreiber mehr gäbe.
Diesen Argumenten konnte Alexander Maier gut folgen. Das Christophsbad zeige, dass ein privater Klinikbetreiber hervorragende Arbeit zum Wohle des Menschen leiste, eine enge Kooperation könnte sicherlich auch dem Landkreis helfen, die Alb-Fils-Klinik wieder in die schwarzen Zahlen zu führen.
Ein Umdenken forderte Wehde bei der Finanzierung von Klinik- und Rehaleistungen. Ältere Menschen brauchten mehr Zeit, um zu gesunden, hier reichten die vorgegebenen Zeiten für einen Klinik- oder Reha-Aufenthalt oft nicht aus. Dabei spart eine intensive Reha Folgekosten, war sich Bernhard Wehde beim Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten sicher.
Das Christophsbad möchte sich gerne noch breiter aufstellen. So hätte sie gerne eine Eltern-Kind-Klinik. Krankheiten färben auf die Kinder ab – die Kinder von kranken Eltern sind die Patienten von morgen. Auch eine forensische Klinik würde das Christophsbad gerne gründen. Die Klinik ist verpflichtet, alle Patienten aufzunehmen, auch gewalttätige. Für extreme Fälle braucht man Fachpersonal, kann es aber heute aus finanziellen Gründen nicht vorgehalten.
Diese Pläne wird Alexander Maier in den Beratungen der Ausschüsse und des Landtages unterstützen. Alexander Maier versprach weiterhin, über alle Forderungen der Klinik nachzudenken, diese zu prüfen und an die richtigen Stellen weiterzuleiten. „Der Patient muss mehr im Zentrum der politischen Überlegungen stehen“, so Maier, „wir brauchen eine gute Klinikversorgung sowie eine am Wohl des Menschen ausgerichtete Medizin und Pflege“.
Foto v.l.: Alexander Maier, Bernhard Wehde, Klaus Riegert, Matthias Dreikluft

Persönlicher Brief von Alex an alle Mitglieder im Kreisverband Göppingen sowie in der Gemeinde Reichenbach/Fils

Liebe Freundinnen und Freunde,
nachdem unsere Landesregierung sich zusammen gefunden hat und Winfried Kretschmann wieder zum Ministerpräsidenten gewählt wurde sind nun auch die Ämter und Funktionen innerhalb der Grünen Landtagsfraktion verteilt.

Ich bin von meiner Fraktion zum stellvertretenden Ausschussvorsitzenden des Innenausschusses gewählt worden sowie zum ordentlichen Mitglied der Ausschüsse Innen, Justiz und Europa. Stellvertreter bin ich außerdem noch für das Landtagspräsidium, das parlamentarische Kontrollgremium, das Notparlament und für die Ausschüsse Soziales, Verkehr, Finanzen und Umwelt.
Die Ausschüsse Innen, Justiz und Europa sind in der aktuellen politischen Situation von großer Bedeutung. Wir stehen vor der Herausforderung für die Wahrung der Grundrechte zu sorgen und das Sicherheitsbedürfnis der Menschen zu berücksichtigten. Dabei werde ich mich auch dafür einsetzen, die Bürgerrechte nicht aus den Augen zu verlieren. Europa braucht in der Zeit des Auseinanderdriftens wieder mehr Halt und Solidarität. Im dazugehörigen Ausschuss werde ich die europäische Idee verteidigen und mit Herz und Verstand mit Leben füllen.
Außerdem wurde ich zum Sprecher für Strategien gegen Rechtsextremismus der Fraktion gewählt. Mit der Sprecherfunktion bin ich also der Grüne Hauptansprechpartner für das Thema und kann so auch gut an meine Arbeit bei „Kreis Göppingen nazifrei“ anknüpfen. Mir ist es wichtig, dass der Landtag als Ort der Demokratie gegen rechtes Gedankengut im Land Stärke zeigt. Zusammen mit einer aktiven Bürgergesellschaft werden wir für eine vielfältige und tolerante Willkommenskultur kämpfen. Um Entwicklungen wie in Österreich zu verhindern, müssen wir den Menschen die Ängste nehmen und Lösungen erarbeiten. Darin sehe ich auch meine Aufgabe. Im Europaausschuss bin ich für die Grünen zuständig für Baden-Württembergs Partnerregionen in der ganzen Welt, wozu auch Projekte wie z.B. die Donauraumstrategie gehören.
Ich bin mit meinen Zuständigkeiten sehr zufrieden und kann zu den Themen arbeiten, die mich besonders bewegen. Ich freue mich über die neue Verantwortung und das Vertrauen, das mir meine Fraktion ausgesprochen hat und werde mich nach bestem Wissen und Gewissen für das Land und den Kreis stark machen.
Deshalb ist es mir sehr wichtig, dass ich für Euch erreichbar bin und Ihr mir Eure Anliegen mitteilen könnt. Neben der Zuständigkeit für meinen Wahlkreis Göppingen bin ich auch für die Betreuung des Wahlkreises Geislingen zuständig, sodass Ihr mich aus allen Ecken des Kreisverbandes als Euren Vertreter im Landtag erreichen könnt. Seit dem 01. Juni haben mein Team und ich dafür das Wahlkreisbüro am Schlossplatz in Göppingen eingerichtet. Dort findet ihr neben meinem Büro aber in Zukunft auch Räumlichkeiten des Grünen Kreisverbands mit dem Büro des Kreisgeschäftsführers. Joachim Abel wird Mo-Fr vormittags mein Wahlkreisbüro leiten und nachmittags für den Kreisverband erreichbar sein.
Wahlkreisbüro Göppingen:
Alexander Maier MdL
Schlossplatz 4, 73033 Göppingen
Tel.: 07161/5079852 Mobil: 0176/42507070
Email: wahlkreis@alexander-maier.net
In meinem Stuttgarter Landtagsbüro arbeiten Marcel Emmerich und Viktoria Kruse als meine persönlichen Mitarbeiter. Dort erreicht Ihr mich und das Team unter:
Alexander Maier MdL
Haus der Abgeordneten
Konrad-Adenauer-Str. 12, 70173 Stuttgart
Tel.:  0711 2063-6111
Fax.: 0711 2063-14-127
Email: alexander.maier@gruene.landtag-bw.de

Alexander Maier, MdL, eröffnet Ausstellung Klosterneuburger Künstler im Wäscherschloss

Seit 45 Jahren gibt es die Städtepartnerschaft Göppingens mit dem Stadt Klosterneuburg in der Nähe von Wien in Österreich. Getragen wird die Partnerschaft nicht nur von der Stadt, sondern auch von den zahlreichen Kontakten Göppinger Vereine, Verbände und Privatpersonen. Erstmals, aber bestimmt nicht zum letzten Mal stellten jetzt zwei Künstler aus Klosterneuburg im Wäscherschloss ihre Werke aus.

Der Göppinger Gallerist und Vorsitzender des „Offenen Kulturtreffs“, Rüdiger Wolff, hat den Kontakt zu dem Künstlerbund Klosterneuburg aufgebaut und als erste Künstler weilten Gertraud Kostiuk und Gerhard Papp mit ihren Werken im Wäscherschloss. Neben ihren „normalen“ Bildern hatten beide Künstler Arbeiten speziell für diese Ausstellung geschaffen: sie malten Göppinger Ansichten.
Rüdiger Wolff erinnerte an die jahrhundertealte Verbundenheit des Wäscherschlosses zu Klosterneuburg, heiratete doch die „Staufer Agnes“, Agnes von Waihingen nachdem sie Witwe geworden war noch einmal in Klosterneuburg. Stadtrat Wolfgang Meyer hob in seiner Begrüßungsrede die langjährige Freundschaft zu den Klosterneuburger Bürgern hervor. Über die Intensivierung der „Kunstschiene“ sei er froh und dankbar.
In seiner Laudatio auf die Künstler hob der Landtagsabgeordnete von B 90/Die Grünen, Alexander Maier, die Bilder hervor, die Göppingen in ganz anderen Ansichten darstellen. „Frau Kostiuk und Herr Papp, sie haben mit ihren Bildern eine tolle Arbeit geleistet, die mich als Göppinger stolz machen, denn sie lassen meine Heimatstadt im richtigen Licht erscheinen“, so Maier zu den Künstern, „die, zugegebenermaßen nicht auf den ersten Blick ersichtliche, Schönheit Göppingens fusioniert mit der Schönheit ihrer Kunst zu einem einzigartigen Gesamtwerk. Und sie schaffen es, die Atmosphäre der Gebäude und Plätze auf das Bild zu übertragen“.

Alex Maier, MdL zur Verladestation Süßen

Die Deutsche Bahn (DB) möchte im Rahmen ihres Sanierungskonzepts „Zukunft Bahn“ bundesweit 215 Güterverkehrsstellen schließen. Laut Berichten des SWR, dem das Papier vorliegt, steht auch die Verladestation in Süßen auf der Streichliste des Staatskonzerns.

Auch wenn es sich in Süßen nur um ein, für die Bahn zu wenig genutztes, Verladegleis handelt, der Grünen-Landtagsabgeordnete aus Göppingen, Alex Maier, sieht darin eine fatale Fehlentwicklung, die den Landkreis auch wirtschaftlich abhängen könnte: „Dies ist das Ergebnis einer falschen Strategie der DB sowie der Bundesregierung. Die über Jahre ausbleibenden Verbesserungen der Attraktivität des Personenverkehrs und die veraltete Infrastruktur haben zu hohen Verlusten gesorgt, die jetzt offenkundig an anderer Stelle bereinigt werden sollen. Statt Gleise abzubauen oder ganze Güterbahnhöfe stillzulegen sollte die Bahn versuchen mit einem besseren Angebot mehr Güter für den Bahntransport zu gewinnen.“
Statt mehr Güter auf die Schiene zu bekommen, um die Straßen und die Umwelt zu entlasten, tue die Bahn hiermit das Gegenteil. „Die B10 und die Region um Stuttgart haben schon jetzt ein eklatantes Stauproblem, das damit sicher nicht besser wird. Auch die Herausforderungen des Klimaschutzes sind wohl völlig in Vergessenheit geraten“, führt der Grünen-Abgeordnete aus.
Laut Maier müsse die Bundesregierung diesem Vorhaben ein Ende bereiten. Das sei ein Plan, der das Wort „Zukunft“ nicht verdiene. „Eine moderne und umweltfreundliche Verkehrspolitik sieht anders aus“, erklärt Maier.